Mehr Product Ownership durch die Rosinen-Rolle-Rückwärts: Vom Feature-Wunsch zur besten Lösung
Schon einmal Sätze gehört, die so oder ähnlich klingen? "Ihr solltet als nächstes ______ entwickeln, denn der Wettbewerb hat das auch!" oder "Wir brauchen unbedingt AI, wie wärs mit Feature ______?" oder "Wir haben jetzt zwar eine Strategie, aber X hatte eine spezifische Idee fürs Produkt."
Ich ja. Zwar wünschte ich, wir würden alle by the book "vorne" bei Zielen anfangen und problembasiert zu den besten Lösungen gelangen. Aber: Das ist unheimlich komplex. Du willst da mit deinem Team beziehungsweise Unternehmen trotzdem gern hin? -> Meet people where they are und starte mit der Idee ;)
Wir sind es nun einmal gewohnt, in Lösungen zu denken. Also lass' uns genau da ansetzen und uns rückwärts zum Ziel vorarbeiten: Wir bauen die beste Lösung für das relevanteste Problem.
Vorkenntnisse
- Einige englische Begriffe werden genutzt, z. B. Outcome, Opportunity, Solution
- Ob neuer Product Owner im Startup oder erfahrene Produktmanagerin im konservativen Unternehmen –> durch das universale Ziel "Ownership" ist der Inhalt für alle unabhängig von Vorkenntnissen greifbar. (An Non-Product-People getestet! ;) )
Lernziele
- Raus aus der Feature-Factory-Falle, rein ins problembasierte Entwickeln von Features
- Ownership übernehmen statt fremden Ideen nachlaufen
- Bandbreite an Methoden im realen Einsatz sehen: Workshops, Interviews, Datenanalyse, Brainstormings, Mapping, ...
- Den Opportunity Solution Tree (Teresa Torres) in Anwendung erleben